Schmerzen beim Gehen, kalte Füße und offene Stellen am Bein gehören zu Ihrem Alltag? Diese Beschwerden können bei einer Durchblutungsstörung durch Engstellen (Stenosen) der Beinarterien entstehen. Unsere Gefäßspezialisten im EOLIA-Zentrum für Gefäßchirurgie, Lymphologie und Allgemeinmedizin in Mainz helfen Ihnen, die Durchblutungsstörung zu behandeln und das Therapiekonzept zu optimieren. Falls eine Operation notwendig wird, beraten wir Sie gerne über die möglichen Verfahren. Dabei profitieren Sie von unserer engen Zusammenarbeit mit Spezialisten und Kliniken in Mainz und Umgebung.
Durchblutungsstörung in Mainz behandeln lassen – EOLIA-Zentrum
Die sogenannte "Schaufensterkrankheit“
Zu viel Kalk im Gefäßsystem: Durchblutungsstörung behandeln lassen
Wenn sich große Kalkablagerungen in den Gefäßen bilden, spricht man von Arteriosklerose. Wichtige Risikofaktoren dafür sind Rauchen, die Zuckerkrankheit oder Bluthochdruck, aber auch Fettstoffwechselstörungen oder Entzündungen der Gefäße. Durch die Kalkablagerungen werden die Gefäße verengt. Tritt dies in der Hauptschlagader oder den Arterien der Extremitäten auf, wird das als „periphere arterielle Verschlusskrankheit“ (pAVK) bezeichnet. Meistens sind besonders die Beinarterien davon betroffen. Unter körperlicher Belastung, also zum Beispiel beim Laufen, gelangt nicht mehr genug Blut durch die engen Gefäße zur Muskulatur. Die Folge sind starke Muskelschmerzen, die zum Stehenbleiben zwingen. Bereits bei diesen Symptomen sollte man die Durchblutungsstörung behandeln lassen. Weil Betroffene während der schmerzbedingten Pausen zur Ablenkung oft Schaufensterauslagen anschauen, ist die Erkrankung auch unter dem Namen „Schaufensterkrankheit“ bekannt.
Eine Durchblutungsstörung behandeln zu lassen kann Ihr Bein retten!
Was mit Schmerzen beim Laufen beginnt, kann sich mit dem Fortschreiten der Erkrankung bereits als Ruheschmerz der Beine äußern. Häufig fühlen sich die Füße kalt an und können bläulich oder weiß verfärbt sein. Lässt man die Durchblutungsstörung nicht behandeln, können ernsthafte Komplikationen auftreten. Wunden heilen schlechter, es bilden sich offene Stellen, Keime finden einen guten Nährboden. Teilweise entstehen sogar schwarze Verfärbungen aus abgestorbenem Gewebe. Im Extremfall kann die Durchblutung so schlecht sein, dass eine Amputation der Beine droht. So weit muss es nicht kommen!
Medikamente oder Operation – beste Expertenberatung in Mainz
Bei früher Diagnose der Erkrankung kann eine medikamentöse Behandlung die Durchblutung fördern. Es werden Tabletten verschrieben, die den Fettgehalt im Blut senken. Damit können sich weniger Fette in den Gefäßwänden ablagern und verkalken. Zusätzlich werden Medikamente eingesetzt, die das Verklumpen von Blutplättchen verringern. So kann das Risiko minimiert werden, dass sich Blutgerinnsel bilden, die die Gefäße verstopfen. Wir beraten Sie gerne, welche Medikamente für Sie die richtigen sind.
Bei fortgeschrittenen Stadien ist oft eine Operation nötig. Welche Behandlungsoptionen dabei infrage kommen, hängt davon ab, wie langstreckig die Verengungen in den Gefäßen sind. Liegen kleinere Engstellen vor, kann mittels Katheter ein Stent ins Gefäß eingesetzt werden. Bei größeren Engstellen können die Verkalkungen aus dem Gefäß geschält werden, manchmal muss das Gefäß zusätzlich mit einem Flicken erweitert werden. Als Alternative werden Bypässe eingesetzt, bei denen die Engstellen überbrückt werden. Wenn bei Ihnen eine Operation notwendig ist, arbeiten wir eng mit spezialisierten Kliniken zusammen.
Die Experten für periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) in Mainz
Haben Sie den Eindruck, keinen Spaziergang mehr ohne Beinschmerzen genießen zu können? Müssen Sie beim Einkaufen schon nach wenigen Metern Pause machen? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Unsere Spezialisten für Gefäßchirurgie in Mainz bieten eine qualifizierte Diagnostik für die periphere arterielle Verschlusskrankheit an und helfen Ihnen, die Durchblutungsstörung zu behandeln. Wir beraten Sie ausführlich über geeignete konservative Maßnahmen, die Reduktion von Risikofaktoren und die passenden Medikamente. Wenn ein operativer Eingriff notwendig ist, besprechen wir ausführlich das für Sie geeignete Verfahren und helfen bei der Vermittlung in eine passende Klinik.
Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei unseren Spezialisten in Mainz – per Telefon, E-Mail oder jederzeit in unserem Online-Terminformular.