Postthrombotisches Syndrom von Experten in Mainz behandeln lassen

Bei Eolia erfahren Sie Linderung

Eine lange Flugreise, ein gebrochenes Bein oder eine Gerinnungsstörung – viele Faktoren erhöhen die Gefahr einer Thrombose. Die Behandlung eines Blutgerinnsels im venösen System kann sich hinziehen und auch anschließend leiden bis zu 50 Prozent der Patienten weiterhin unter Beschwerden. Ein postthrombotisches Syndrom ist deutlich unbekannter als die Thrombose selbst, kann aber ausgeprägte Symptome verursachen. Die Behandlung erfordert ein individuelles Therapiekonzept. Dr. Bensch und sein Ärzteteam im EOLIA Zentrum in Mainz stehen Ihnen als Experten auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie bei allen Fragen zur Seite stellen die für Sie beste Behandlung zusammen.

Wie entsteht ein postthrombotisches Syndrom?

Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel in einem Gefäß. Meistens sind die Beinvenen davon betroffen. Im Rahmen der Thrombose kann es durch Blutgerinnsel zur Schädigung der Venenklappen kommen. Das Blut fließt nicht mehr so gut zum Herzen zurück, sondern staut sich in den Beinen. Dadurch entstehen verschiedene Symptome, die man unter der Bezeichnung „postthrombotisches Syndrom“ zusammenfasst. Es kommt zu Schmerzen oder Schwellungen im Bein, Juckreiz und Bewegungseinschränkungen, die Beine können sich schwer oder gespannt anfühlen. Zusätzlich können sich auch Wassereinlagerungen in den Beinen ausbilden. Schreitet die Erkrankung weiter fort, verhärtet sich die Haut, es können Krampfadern entstehen. Häufig verfärbt sich die Haut der Unterschenkel im Verlauf bräunlich und später weiß. Bei noch weiterem Fortschreiten können sich chronische Geschwüre an den Beinen bilden, die man Ulcus cruris nennt.

Postthrombotisches Syndrom: Therapie im EOLIA-Zentrum in Mainz

Ein postthrombotisches Syndrom kann auch mit Therapie nicht vollständig geheilt werden. Das Behandlungsziel ist daher primär eine Linderung der Symptome und eine verbesserte Durchblutung im Bein. Dazu kombinieren wir eine Kompressions- und Bewegungstherapie. Ein postthrombotisches Syndrom sollte als Behandlung insbesondere das konsequente Tragen von Kompressionsstrümpfen beinhalten. Die Strümpfe werden individuell an Ihr Bein angepasst. Sie helfen, den Blutrückstrom zum Herzen zu verbessern, indem sie die Ventilfunktion der Venenklappen unterstützen. Wassereinlagerungen in den Beinen, die durch den Blutrückstau entstehen, werden ebenfalls durch den flächigen Gegendruck von außen verringert.

Als weitere Entlastung bei stauungsbedingten Ödemen kann eine Lymphdrainage notwendig sein. Auch zu möglichen medikamentösen Optionen beraten wir Sie im EOLIA-Zentrum in Mainz gerne, zum Beispiel, ob Sie längerfristig Medikamente zur Blutverdünnung einnehmen müssen oder welche Hautpflege für Sie die richtige ist.

Postthrombotisches Syndrom: Behandlung durch Bewegung

Zusätzlich zur Kompressionstherapie raten wir zu einem Bewegungsprogramm. So können Sie durch tägliche sportliche Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen, Gymnastik, Fahrradfahren oder spezielle Übungen zum Anregen der Muskelvenenpumpe die Durchblutung der Beine weiter fördern.

Lassen Sie Ihr postthrombotisches Syndrom in Mainz kompetent behandeln

Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Beinvenenthrombose ungewöhnlich lange dauert und die Beschwerden im Bein gar nicht besser werden wollen? Wenn Sie denken, dass sich ein postthrombotisches Syndrom entwickelt haben könnte, vereinbaren Sie gerne einen Termin bei unserem Spezialisten für Gefäßchirurgie in Mainz. Wir beraten Sie ausführlich über mögliche Therapieoptionen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen die Beweglichkeit Ihrer Beine wieder zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Durchblutung mit verschiedenen Maßnahmen anzuregen.

Kontaktieren Sie uns gleich, um einen Termin zu vereinbaren – per Telefon, E-Mail oder rund um die Uhr über unser Online-Terminformular.